Geheimtipp …

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Das Grandhotel an der Alster

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Diane Jordan

Hamburg ist immer eine Reise wert, finde ich zumindest. Und jetzt kann ich lesetechnisch direkt ins Hamburg um Neunzehnhundert eintauchen, was mich sehr neugierig und aufgeregt macht. Der Roman „Das Grandhotel an der Alster“ von Susanne Rubin gefällt mir Covertechnisch auf den ersten Blick. Als Betrachter sieht man ein Teilstück der Alster mit einem kleinen weißen Segelboot, im Hintergrund das prächtige Hotel Jacoby und darüber mit dem hanseatischen Schriftzug das Bildnis einer anmutigen Frau, die den Kopf zur Seite gedreht hat und Perlenohrringe trägt. Der Klappentext macht neugierig und flott lese ich begierig den Prolog zum Einstieg. Inhalt: Die Protagonisten Emily Magnussen, Ryan Maclane, Lina Jacoby sowie Chefkoch Martin sind mir sofort sympathisch. Der Schreibstil und die Wortwahl sind treffend. Die Autorin ist mir schon durch „Die Frau des Kaffeehändlers“ bekannt und vertraut. Auch dieses Buch mochte ich sehr gerne. Die historische Familiensaga ist ganz nach meinem Geschmack. Der Plot ist äußerst spannend und unterteilt sich in verschiedene Zeitebenen. Zu Beginn befinden wir uns im Jahre 1899, dann folgt ein Zeitsprung nach 2019 und der Leser lernt Ryan Maclane kennen. Es folgt ein Wechsel zwischen Schottland und Hamburg, am nächsten Tag. Im nächsten Kapitel befinden wir uns im Jahr 1918. Ich verschlinge Kapitel um Kapitel. Die Seiten fliegen nur so vor meinen Augen dahin, liebe ich doch solche geheimnisvollen Familiengeschichten. Das der Plot in Hamburg angesiedelt ist, finde ich als Pinnebergerin mit Faible für Hamburg besonders toll. Ich liebe es, lesetechnisch so eine Zeitreise in die Vergangenheit anzutreten. Gut recherchiert, Fiktion mit einem Hauch Geschichte gemixt, macht dieser Roman eine durchweg gute Figur. Das geheimnisvolle Erbe und die unmögliche Liebe (sowie der Spoiler: Zwillingsgeschichte) machen die Geschichte für mich authentisch und rund. Auch die Anmerkung der Autorin zu Prinzessin Mary gefallen mir sehr gut und ich freue mich jetzt schon auf ein neues Buch, dieser besonderen Autorin.

Ein unerwartetes Erbe, eine unmögliche Liebe und ein erschütterndes Geheimnis

Hamburg, 2019: Als der Besitzer des Hotel Jacoby stirbt, ist die Überraschung groß: Das Hotel geht nicht an seine Kinder, sondern an Ryan Maclane aus Schottland. Emily Magnussen regelt die Übergabe – sie ist sofort fasziniert von Ryan, der ebenfalls nicht weiß, warum er das prestigereiche Hotel erbt. Gemeinsam gehen sie dem Geheimnis auf den Grund.Sechzig Jahre zuvor: Nach dem Tod ihres Mannes hat Lina Jacoby das Hotel ihrer Eltern allen Zweiflern zum Trotz durch die Kriegsjahre gebracht und will ihm nun zu neuem Glanz verhelfen. Dass sie sich in ihren Chefkoch Martin verliebt, macht es nicht leichter. Da taucht eine Hebamme auf, die Lina eine unfassbare Geschichte erzählt, die alles, was sie über ihre Familie zu wissen glaubte, ins Wanken bringt …

Die Autorin:

Susanne Rubin ist eine waschechte »Hamburger Deern«. Zusammen mit ihrem Mann, einem pensionierten Kriminalbeamten, lebt sie in ihrer geliebten Heimatstadt. Nach eigener Aussage ist ihr Mann ihr persönlicher Held, und ihre inzwischen erwachsenen Söhne sind die wunderbarsten der ganzen Welt. Sie liebt das Schreiben und Spieleabende mit ihrer Familie. »Das Grandhotel an der Alster« ist ihr dritter Roman bei Heyne.

Weitere Bücher:

Die Frau des Kaffeehändlers, Die Erben von Gut Lerchengrund

Fazit: ***** Der Roman „Das Grandhotel an der Alster“ von Susanne Rubin begeistert mich als Leserin sofort. Das Taschenbuch ist im Heyne Verlag erschienen und hat 432 spannende, romantische und geheimnisvolle Seiten.

Luxushotel …

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Das Grand Hotel – Die nach den Sternen greifen

Luxushotel …

Diane Jordan

Grins , dieses Wochenende war es wieder soweit. Ich habe mir eine kleine Auszeit vom Alltag genommen und meine, kleine Privatreise angetreten. Ihr wollt wissen, wo ich war? Na, im „Grand Hotel“. Möglich gemacht hat mir diesen kleinen Luxus meine neue Audio CD von Caren Benedikt. Das Cover der Doppel-CD sieht recht ansprechend aus. Der Inlett-Text liest sich vielversprechend und ehe ich mich versehe, sitze ich mit Kopfhörern auf den Ohren, auf dem Sofa und lasse mich von der Geschichte in den Bann ziehen. Ich fasse kaum mein Glück, denn der Plot dreht sich um das hübsche Binz auf Rügen und meine neue Lieblingsstadt Berlin. Da ich selber schon öfter in Binz und Berlin war, kann ich mir das natürlich besonders gut vorstellen. Und, soviel sei verraten, dies ist eine Familiensaga, die schöner nicht starten könnte. Die Geschichte zieht mich schnell in den Bann, gibt es doch eine Reihe charismatischer Charaktere, in der beschriebenen Familie von Plesow. Der Autorin gelingt es fabelhaft, die Stimmungen innerhalb der Familie, die Landschaft, den Ort und alles drum herum zu schildern. Besonders gut hat sie, meiner Meinung nach, die eigenwillige, kreative Josephine beschrieben. Aber auch Alexander und Constantin mag ich auf den ersten Blick. Die Spannung wird nach und nach aufgebaut und ich fühle mich beim Zuhören der Geschichte in sommerliche Strandstimmung versetzt, obwohl innerhalb der Familie nicht alles so reibungslos verläuft. Und wie bei jeder guten Geschichte, auch noch ein „dunkles“ Geheimnis seinen finsteren, fiesen Schatten wirft. Bernadette tut mir in der Seele leid und in ihrer Haut möchte ich nicht stecken. Aber ich will ja nicht spoilern und euch den Ausgang verraten, denn so bleibt es auch für euch bis zum Schluss spannend. Ich jedenfalls wurde zum Ende immer hibbeliger, weil ich wissen wollte, wie der erste Teil endet und wie es dem Zimmermädchen Marie weiter ergeht. … wissen um die Macht der Dunkelheit …

Inhalt:Der erste Band einer opulenten FamiliensagaRügen, 1924. Bernadette von Plesow blickt voller Stolz auf das imposante Grand Hotel ihrer Familie. Hier hat sie ihre Kinder großgezogen: den ruhigen Alexander, der einmal das Grand Hotel erben wird; Josefine, die rebellische Künstlerin, die ihren Weg noch sucht; und den umtriebigen Constantin, der bereits sein eigenes Hotel in Berlin führt. Abgesehen von ein paar Streitigkeiten mit ihrer Tochter und dem merkwürdigen Verhalten des Zimmermädchens, scheint alles in bester Ordnung zu sein. All das könnte sich schlagartig ändern, denn ein Mann droht, Bernadettes dunkelstes Geheimnis aufzudecken …

Die Autorin:Caren Benedikt ist das Pseudonym der Autorin Petra Mattfeldt. Sie liebt den Norden, eine steife Brise und das Reisen an die Orte, über die sie schreibt. Nach einer eher nüchternen Ausbildung zur Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten arbeitete sie als freie Journalistin. Inzwischen ist die Schriftstellerei ihr Hauptberuf, und sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in einem kleinen Ort in der Nähe von Bremen.

Fazit: ***** Sterne. “Grand Hotel“ Die nach den Sternen greifen ist im Random House Audio Verlag erschienen. Die zwei CDs werden sehr schön von Anne Moll gesprochen. Und, was soll ich sagen ***** Sterne für diese tolle Auszeit!