Abendessen …

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Zufällig vegan – International: 100 internationale Rezepte mit regionalem Gemüse – nicht nur für Veganer: Über 100 Rezepte für die internationale Gemüseküche – nicht nur für Veganer

Heute gönnen wir uns den Erdnuss-Karotten-Salat von Seite 93 :-). Die Zubereitung ist kinderleicht, der Geschmack super lecker. Zutaten für vier Personen:

500 g Karotten

2 EL Reisessig

1EL Rohrzucker

1 TL Salz

E EL Erdnüsse

5 Knoblauchzehen

Bratöl

Koriandersamen, Pfeffer und Chili nach Geschmack

Da wir heute einen rappelvollen Timer hatten, passt das

Rezept super für uns, da wir nach dem pickepacke vollen Tag sehr hungrig waren. Ich finde auch dieses Kochbuch von smarticular sehr ansprechend und toll. Die Rezepte schmecken meinem Lieblingsmenschen und mir und die Aufmachung überzeugt uns, allerdings sind wir auch keine „echten/strengen“ Veganer. Wie die Internationalen Rezepte da ankommen, vermag ich nicht zu beurteilen. Wir sind begeistert und empfehlen das Buch gerne weiter!

Buchrücken:

Überall auf der Welt gibt es außergewöhnliche Gerichte, die rein zufällig vegan sind! Genau wie dieses Buch: Es enthält über 100 internationale pflanzliche Rezepte, für die trotzdem nur wenige exotische Zutaten benötigt werden. Die Hauptzutaten wie Linsen, Bohnen, Kichererbsen, Rübchen, Kohl, Zwiebeln & Co. sind fast alle auch hierzulande aus regionalem Anbau erhältlich. Pragmatisch, ohne Hype, ohne Ersatzprodukte und ohne Verzicht auf Geschmack. Exotische Küche mit regionalen Zutaten: Wer sich einmal die wichtigsten Gewürze zugelegt hat, kann exotische, vegane Gerichte aus fast allen Teilen der Welt mit regionalen Grundzutaten zubereiten. Pflanzliche Rezepte ohne Verzicht: Dass unsere Lieblingsgerichte aus aller Welt weder Fleisch oder Fisch noch Butter, Milch oder Käse enthalten, merkt man ihnen überhaupt nicht an – indisches Dal, spanische Kichererbsensuppe, koreanische Spargel-Schaschliks und südafrikanisches Chakalaka werden in ihrer Heimat seit jeher und ganz selbstverständlich in einer rein pflanzlichen Version zubereitet. Regionale Alternativen: Exotische, weit gereiste Zutaten lassen sich oft verblüffend einfach durch regionale Alternativen ersetzen, wie zum Beispiel bei thailändischem Kohlrabisalat statt Papayasalat oder bei Bobomole, der Guacamole mit Bohnen statt Avocado. Dass die typische Hauptzutat in diesen Rezepten gar nicht enthalten ist, macht sie kein bisschen weniger schmackhaft, sondern lässt im Gegenteil außergewöhnliche neue Aromen entstehen, mit denen man so nicht gerechnet hätte. Wir wünschen dir viel Freude beim Ausprobieren und Genießen!

Die Autorin:

Marta Dymek zählt in Ihrer Heimat Polen zu den einflussreichsten Köchinnen. Seit 2010 betreibt Sie den Blog Jadłonomia, der schon 2013 in Polen als Kulinarischer Blog des Jahres ausgezeichnet wurde. Ihr erstes Buch Jadłonomia. Pflanzenküche. 100 Rezepte nicht nur für Veganer erschien 2014, und drei Jahre später folgte dem Bestseller der Titel Nowa Jadłonomia. Pflanzenrezepte aus aller Welt. Ihr Fernsehprogramm Grüne Revolution von Marta Dymek wird bereits in der 6. Staffel ausgestrahlt.

Fazit: ***** „Zufällig vegan – International: 100 internationale Rezepte mit regionalem Gemüse – nicht nur für Veganer“ ist im smarticular Verlag erschienen. Das broschierte Kochbuch hat über 100 Rezepte für die internationale Gemüseküche, die nicht nur für Veganer geeignet sind und uns hervorragend geschmeckt haben. Es punktet zudem mit 272 ansprechenden Seiten und geschmackvollen Fotos.

Veganuary …

Veganuary …

Diane Jordan

Selber machen statt kaufen – vegane Küche: 123 vegane Alternativen – gesünder und nachhaltiger ohne Fertigprodukte

Gestern Abend habe ich mir das erste Kochbuch genauer angesehen und darin lange und ausgiebig gestöbert. Mit vielen bunten Memoklebern habe ich mir dann Rezepte markiert, die ich unbedingt ausprobieren möchte und/oder für gut erachte. Auf den ersten Blick haben mich die Übersichtlichkeit, die sagenhaften Rezepte, die coolen Fotos und der leicht verständliche Schreibstil der „veganen Küche“ beeindruckt. Das man so viel einfach selber machen kann, ohne gleich zum Fertigprodukt zu greifen war mir nicht so wirklich klar. Heute ging es dann mit viel Feuereifer in die Küche, um einige Dinge nach zu kochen, das hat sehr gut geklappt und hat meinem Lieblingsmenschen und mir auch prima geschmeckt. Die Anleitungen sind gut und verständlich erklärt. Die meisten Zutaten habe/hatte ich tatsächlich Zuhause oder im Kräuterbeet. Meine Favoriten sind die Energy Balls (S. 178), die schmecken einfach super. Aber auch das Pesto (S. 159) oder der Mozzarella (S.66) waren ganz nach meinem Geschmack. Löwenzahnhonig und Hustenbonbons habe ich letztes Jahr nach einem anderen Rezept schon selber gemacht und es mal herausgesucht, da jetzt noch nicht ganz die Zeit hierfür ist. Ich hätte jedenfalls nicht gedacht, dass „vegane Küche“ so ein Volltreffer sein kann.

Buchrücken:

Vegan kochen ohne Lifestyle-Fertigprodukte: Wenn du bisher von den typischen veganen Ersatzprodukten im Supermarkt abgeschreckt wurdest, möchten wir dich herzlich einladen, die viel besseren, selbst gemachten Alternativen in diesem Buch auszuprobieren.

Mit den Büchern „Zufällig vegan“ und „Zufällig vegan – International“ haben wir gezeigt, dass Gemüseküche mit überwiegend regionalen Zutaten gar nicht langweilig ist, sondern sogar richtig Spaß macht und dabei auch noch gut schmeckt! Mit diesem Buch gehen wir einen Schritt weiter, für eine rein pflanzliche Küche ohne Verzicht auf Aromen und Vielfalt in der Ernährung.

Darum lohnt es sich, vegane Alternativen zu Käse, Mayo, Burgerpatties und vielem mehr ganz einfach selbst herzustellen:

Auf tierische Zutaten verzichten, aber nicht auf Genuss: Wer sich öfter pflanzlich ernähren möchte, braucht deswegen noch lange nicht auf herzhafte Aromen von Käse, Burgern, Wurst & Co. zu verzichten.

Vegan kochen ohne Fertigprodukte: Vergiss typische vegane Lifestyle-Fertigprodukte in Plastikverpackung, denn fast alle pflanzlichen Alternativen zu typischen tierischen Lebensmitteln lassen sich einfach selber machen.

Es gibt viel mehr als Soja und Tofu: Abwechslungsreiche, gehaltvolle und gesunde Gerichte gelingen auch mit zahlreichen Soja-Alternativen wie Kichererbsen, Bohnen, Saaten und Nüssen.

Selbermachen spart Geld und macht Spaß: Selbst gemachte Alternativen sind fast immer deutlich preiswerter als Fertigprodukte und lassen sich zudem individuell an den eigenen Geschmack anpassen.

Kapitelübersicht mit einer Auswahl der nützlichsten Rezepte:

1. Grundzutaten selber machen – Tempeh, Tofu, Mandelmus, Apfeldicksaft

2. Milchprodukte ersetzen – Pflanzenmilch, Joghurt-Alternativen, vegane Schlagsahne, Quark, Mascarpone

3. Statt Käse – veganer Schnitt- und Streichkäse, Camembert, Mandelfeta, veganer Mozzarella, Raclettekäse

4. Aufs Brot – Aufstriche, Leberwurst-Alternative, Eifrei-Salat, Hackepeter, Schokoaufstriche

5. Aus dem Backofen – Lasagne, Lahmacun, Blumenkohl-Wings, Rüblikuchen, Käsekuchen

6. Aus Topf und Pfanne – Pfannkuchen, Seitan-Weißwurst, Rührei-Alternativen, Tortilla, Kürbisfleisch-Frikadellen, Blumenkohlbolognese

7. Auf den Grill – Bohnenpatties, Grill- und Bratwurst, marinierter Tofu

8. Soßen, Dips und Pesto – Alternativen zu Mayonnaise, Aioli, Sauce hollandaise, Erdnuss-Dip, Aquafaba-Pesto und vieles mehr

9. Naschen und Genießen – Waffeln, Baiser, Eiscreme, Mousse au Chocolat, Tiramisu, Pannacotta, Käse-Stangen

Die Autorin/ Der Verlag:

Seit 2014 veröffentlicht das Ideenportal smarticular.net Anleitungen und Tipps rund um ein einfaches und nachhaltiges Leben. Anstatt nur Probleme aufzuzeigen, werden täglich neue Lösungen, Rezepte und Alternativen veröffentlicht, die es jedem ermöglichen, sein Leben ein bisschen einfacher und grüner zu machen. Auch dank zahlloser treuer Fans, die selbst ausprobieren und ihre Erfahrungen einbringen, entwickeln sich die Lösungsansätze und Ideen immer weiter.

Fazit: ***** „Selber machen statt kaufen – vegane Küche“ ist im smarticular Verlag erschienen. Das broschierte Buch umfasst 123 vegane Alternativen auf gut 192 Seiten. Ich bin total begeistert von den gesunden und nachhaltigen Rezepten, die zudem fast ohne Fertigprodukte auskommen und zahlreiche Tipps und Tricks beim kreativen Einsatz in der Küche verraten.

Kochen mit Lust und Leidenschaft …

MEZCLA: Rezepte, die begeistern. Über 100 Fusionrezepte aus den Länderküchen der Welt.

Kochen mit Lust und Leidenschaft …

Mit meinem Lieblingsmenschen Karsten stehe ich täglich gemeinsam in der Küche. Wir lieben das gemeinsame Kochen mit frischen Zutaten, ungewöhnlichen Gewürzen und natürlich Rezepte mit Pfiff. Das neue Kochbuch „Mezcla“ von der Ausnahme-Köchin Ixta Belfrage, passt da mit seinen unerschöpflichen Ideen prima in unseren Haushalt. So kann man jetzt kreativ kochen und gleichzeitig Fusions-Twist betreiben. Das Cover kommt in leuchtenden Farben daher und erinnert sofort an ferne Länder und Urlaub. Knalliges Orange wirkt mit pinken Akzenten als Eyecatcher. Der goldene Schriftzug wirkt extravagant und luxuriös. Das Inhaltsverzeichnis begeistert mit der Einleitung, den Zutaten, Rezepten für jeden Tag, Entertaining (irgendwie), zu guter Letzt, dem Register und dem Dank. Ich besitze eine umfangreiche Kochbuchsammlung, aber dieses Buch ist irgendwie anders. Dem stimmt auch mein Kochpartner begeistert zu. Alleine wenn man die Küche betritt, duftet es verführerisch, einladend und einfach nur lecker. Und so schmecken die Gerichte auch. Wir haben als erstes die „Gratinierte Ofen-Auberginen mit Salsa roja“ aus dem Kochbuch in Angriff genommen und umgesetzt. Fantastisch!!! Kicher 😉 und dabei mochte ich vorher überhaupt gar keine Auberginen. Aber auch das Steinpilz-Ragù konnte uns restlos begeistern und überzeugen. Ebenso wie der megaleckere Mango-Käse-Salat mit Jalapeño-Chilichoten und Limette. Gedanklich ziehen sich in meinem Mund schon wieder fröhlich Geschmacksfäden und mir läuft das Wasser im Munde zusammen. Ein echter Traum. Aber auch das Röstzwiebel-Aioli und Tomatentoast ging fix, als wir es etwas eiliger in der Küche hatten und hungrig waren. Der absolute Knaller waren die Miesmuscheln und Orzo in einem Kokos-Safran-Gemüse-Sud. Da wir Muscheln lieben, musste dieses Rezept unbedingt umgesetzt werden. Heute haben wir uns dann den „Klebrigen Bananen-Schoko-Pfanne-Kuchen“ als Dessert mit einem heißen Espresso gegönnt. Die Autorin zeichnet sich durch originelle und fantasievolle Rezepte aus. Die Fotos im Kochbuch sind ansprechend und die Zutaten eine feine Mischung die die Liebe zu Italien, Brasilien und Mexiko in den genialen Rezepten aufgreifen. So hat man als Kochlöffel-schwingender User ruckzuck die Aromen dieser Länder auf dem hauseigenen Teller. Die neue Fusionsküche ist momentan unser absoluter Suchtfaktor und das leuchtende Kochbuch hat in unsere Küche Einzug gehalten.
Zahlreiche außergewöhnliche, aufregende Rezepte birgt dieses Kochbuch in sich, die wir nach und nach begeistert ausprobiert und für super befunden haben. Allerdings sollte man die eine oder andere Minute bei der Zubereitung mehr einplanen. Es lohnt sich in jedem Fall, denn die Gerichte machen süchtig und man möchte sie ganz schnell noch einmal auf dem Teller und im Mund haben.

Die Autorin:

Ixta Belfrages einzigartiger Kochstil ist von drei verschiedenen Ländern inspiriert: Brasilien (wo ihre Mutter herkommt), Italien (wo sie ihre prägenden Kindheitsjahre verbrachte) und Mexiko (wo ein Teil ihrer Familie lebte). Sie begann ihre Karriere in Ottolenghis NOPI-Restaurant.

Fazit: ***** „Mezcla“ von Ixta Belfrage ist im Dorling Kindersley Verlag erschienen. Das gebundene Buch hat 288 Seiten, die sich gleichermaßen für Kochanfänger und Geübte eignen. Rezepte die Begeistern, eben! Ein wunderbares Weihnachtsgeschenk, wie mein Lieblingsmensch und ich, unisono finden!

Kochen mit Lust und Leidenschaft …

Miss Elizas englische Küche

Miss Elizas englische Küche

Diane Jordan

Kochen mit Lust und Leidenschaft …

Ich habe einen Faible für historische Geschichten, Romane, Geheimnisse und tatatata „Kochbücher“. Mein neuestes Taschenbuch „Miss Elizas englische Küche beruht auf einer wahren Geschichte über eine besondere Freundschaft. Das Cover ist ansprechend und wirkt geheimnisvoll. Als Betrachter sieht man links eine feine Dame, die mit dem Rücken zum Betrachter steht. Sie trägt ein prächtiges dunkelblaues Kleid mit Schärpe und Spitze. Die Haare trägt sie kunstvoll hochgesteckt und passend dazu trägt sie eine blaue Blume und Perlenohrringe. Konträr am rechten Rand steht eine Dienstmagd in dunkler Arbeitskleidung mit gelber Schürze, sie wirkt schlicht und einfach. Die Person ist ebenfalls in Rückansicht präsentiert. Der Plot liest sich spannend und scheint wie für mich geschrieben zu sein. Es geht lesetechnisch ins England um 1835, nach London um genau zu sein. Als Leser lernt man die beiden Protagonisten Eliza Acton sowie deren Assistentin Ann Kirby kennen. Diese beiden faszinieren mit einer genialen Geschichte, die mir mega gut gefällt. Der Autorin Annabel Abbs ist dabei ein biografischer Roman gelungen, der verzaubert. Die Dialoge sowie einige der Rezepte sind allerdings fiktiv. Der Schreibstil ist flüssig und humorvoll, was der Thematik angepasst erscheint. Das Buch startet mit einem gelungenen Vorwort. Dann kommt ein packender Prolog, als Leser taucht man ins London von 1861 ein. Auffällig ist für mich, dass zur Zeit der Industrialisierung der Mann die Rolle des Bestimmers hatte.  Die Frauen waren eher im Verborgenen des Hauses tätig, wie auch hier im vorliegenden Roman. Die Frauen hatten keiner Rechte und manchmal auch keine andere Wahl, als sich zu beugen und ihr Schicksal anzunehmen.  Sie hatten, wie auch hier deutlich am Beispiel von Eliza Acton beschrieben, nur geringe Karrierechancen, wenn sie nicht taten was von ihnen verlangt wurde.  Der Status war je nach Stand sehr gering, siehe Assistentin Ann Kirby, die gemeinsam über einen Zeitraum von 10 Jahren mit der Autorin und Dichterin Eliza Acton das erste moderne Kochbuch entwarfen. Der Plot wird dabei jeweils aus der Sicht von Eliza und Ann geschildert, was mir sehr gut gefällt und für Abwechslung und Spannung sorgt und der Geschichte die richtige Würze, wie bei einem schmackhaften Gericht gibt. Als Fotografin und Köchin, die sehr gerne selber kocht und neue Gerichte ausprobiert, gefällt mir diese feine Geschichte sehr. Die Beschreibungen von Abbs scheinen mir gelungen, vor meinem geistigen Auge tauchen Szenarien mit seltenen Gewürzen und exotischen Früchten auf. Ich kann auch gut nachvollziehen, dass man früher noch nicht richtig wusste, was man damit anstellen kann. Und daher finde ich die Idee zur Umsetzung des Kochbuch-Romans in Buchform sehr toll. Da wir in der Nähe von Hamburg wohnen, war ich neulich mit meinem Lieblingsmenschen im „Spicy‘s Gewürzmuseum“. Ich konnte dort vor Ort in der Speicherstadt in die faszinierende Welt der Gewürze eintauchen und alles bestaunen, verkosten und fotografieren.  Aber auch die Standesunterschiede werden fein skizziert wiedergegeben. Ebenso die Freundschaft der beiden ungleichen Frauen, die sich über den langen Zeitraum, in dem das Kochbuch entsteht, langsam entwickelt, gefällt mir gut. Traurig hingegen stimmt mich das dunkle Kapitel der Behandlung von psychisch Kranken, da gefriert einem das Blut in den Adern, das waren aus heutiger Sicht absurde Heilmethoden, die mehr als „greisslich“ waren. Die Lebensfreude, die anpackende Art und das Zusammenspiel der ungleichen Protagonistinnen, hat mir hingegen super gefallen. Auch wenn ich die Rezepte von früher eher nicht nachkochen möchte, da ich weder „Gegrillten Aal mit Salbei“ noch „Schweinskopfsülze“ verkosten möchte. Grins 🙂 und beim „Gekochten Schwanenei“, würden aus heutiger Sicht bestimmt auch die gängigen Tierschutzorganisationen laut aufschreien und „Amok“ laufen, was ja auch richtig ist. Allerdings mag ich Schokoladenpudding, der geht immer, denn ich bin eine waschechte Naschkatze, Leseratte und Kochbuchsüchtige :-)!

… Wie das erste moderne Kochbuch entstand. …

Gewürze

Früchte

Inhalt:

England, 1835. London wird geradezu überschwemmt mit aufregenden neuen Zutaten, seltenen Gewürzen und exotischen Früchten. Aber niemand weiß, wie man sie verwenden soll. Als Eliza Acton von ihrem Verleger aufgefordert wird, ihre Gedichte in der Schublade liegen zu lassen und dafür lieber ein Kochbuch zu schreiben, ist sie entsetzt: Ausgerechnet sie, die sie noch nie einen Fuß in eine Küche gesetzt hat? Als aber die Schulden ihres Vaters überhand nehmen und er England und seine Familie verlassen muss, bleibt ihr keine andere Wahl, als das Angebot anzunehmen. Eliza beginnt, Rezepte zu sammeln und sich selbst das Kochen beizubringen. Und sie stellt die junge, mittellose Ann Kirby als Hilfe ein. Eine ungewöhnliche Freundschaft entsteht, die die Grenzen der gesellschaftlichen Klassen überwindet und zum ersten modernen Kochbuch führt. Gemeinsam verändern die beiden Frauen die Kunst des Kochens für immer.

Die Autorin:

Annabel Abbs ist Schriftstellerin und Journalistin. Ihre historischen Frauenstoffe wurden bereits mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Die Romanbiografie »Frieda«, in der sie das spektakuläre Leben der Frieda von Richthofen nachzeichnet, war u.a. »Times Book of the Year«. Annabel Abbs lebt mit ihrem Mann und vier Kindern in London und Sussex.

Weitere Bücher:

Die Tänzerin von Paris (Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe 3) u. einige englisch sprachige Titel

Fazit: **** Das broschierte Taschenbuch „Miss Elizas englische Küche“ von Annabel Abbs ist im btb Verlag erschienen. Das Werk hat 432 Seiten, die mit vielen Rezepten und Geheimnissen aufwarten. Besonders gut gefallen mir die historischen Anmerkungen der Autorin zum Ende, da sie für mich die Geschichte rund machen.

Probieren geht über Studieren