Auszeit …

Für immer ans Meer – Küstenträume in Cornwall

Diane Jordan

Auszeit …

Für immer ans Meer, Seufzer, dass hört sich doch sensationell an. Oder? Da ich das Meer, den Wind, die Wellen, den Strand sowie die Möwen liebe, bin ich da natürlich sofort dabei. Das charmante Prequel zu der Cornwall-Reihe „Für immer ans Meer“ von Cornelia Engel zieht daher schlagartig meine Aufmerksamkeit auf sich. Das Cover ist ganz nach meinem Geschmack. Als Betrachter sieht man ein typisches Cottage, das von einem prächtigen Garten umgeben ist. Auf einem Weg sitzt ein den Betrachter anschauender Hund. Im Hintergrund sind ein leicht bewölkter blauer Himmel und das Meer mit Brandung zu sehen. Der Titelschriftzug ist in blau und weiß gehalten, diese Farben symbolisieren für mich „Verlässlichkeit und Vertrauen“, „Ruhe“ und „Klarheit“.

Charmant, humorvoll und herzlich geht es gleich mit Kapitel eins los. Die Autorin schreibt fantastisch. Die Beschreibungen ermöglichen mir ruckzuck eine kleine Alltagsflucht ins zauberhafte Cornwall mit der zusammenhaltenden Dorfgemeinschaft. Die wichtigsten Protagonisten sind Ailla, Gärtner Alfie, Hund Lucy, Sowena, Nessa und Cadan.

Der Plot gefällt mir sehr gut und der Spannungsaufbau ist gelungen. Die Geschichte ist leicht lesbar, flüssig und verzaubert von der ersten bis zur letzten Seite, mit der Wortwahl und dem Schalk der Schriftstellerin. Im beschaulichen Küstenort St Perran in Cornwall dreht sich alles um Liebe, Freundschaft und Zusammenhalt, was mich irgendwie an frühere und vergangene Zeiten erinnert und nach Cornwall mitten ins Geschehen wegträumen lässt. Die Seiten fliegen beim Lesen nur so vor meinen Augen dahin. Das kleine Taschenbuch ist viel zu schnell ausgelesen. Jetzt warte ich sehnsüchtig auf die Fortsetzung, denn ich möchte zu gerne erfahren, wie es meinen mir liebgewonnen Romanfiguren weiter ergeht und ob sich ihre Träume und Sehnsüchte in die Tat umsetzen lassen. ,

Buchrücken:

Das Leben ist zu kurz für faule Kompromisse.

Als Aillas Ehe nach fünfundzwanzig Jahren endet, braucht sie eine Auszeit. Sie kehrt zurück an den Ort ihrer Kindheit, das malerische Städtchen St Perran in Cornwall, und wird dort mit offenen Armen empfangen.

Der alte, gebrechliche Gärtner Alfie wird für sie zu einem besonderen Freund. Als sie eine Aktion zur Rettung seines verwilderten Gartens organisiert, erfährt Ailla, wie viel Kraft und Mut ihr der starke Zusammenhalt im Dorf gibt. Zwischen Blumenbeeten, Spaziergängen entlang der atemberaubenden Steilküste und Besuchen im örtlichen Pub muss sie entscheiden, wie es weitergeht.

Die Autorin:

Cornelia Engel wurde in Bamberg geboren und wuchs in einer literaturbegeisterten Familie auf. Sie lebte längere Zeit im Ausland und war selbstständig, bevor sie Kommunikationswissenschaften studierte. Mittlerweile arbeitet Cornelia Engel hauptberuflich als Autorin.

Unter dem Pseudonym Isabel Morland hat sie bereits mehrere erfolgreiche Romane bei namhaften Publikumsverlagen veröffentlicht. Mit ihren vier Kindern lebt Cornelia Engel in der fränkischen Heimat.

Weitere Bücher:

Verliebt auf Borkum, Liebe auf Shetland, Wellenküsse auf Sylt, Meeresküsse auf Sylt, Dünenküsse auf Sylt, Polarlichtzauber, Herzenswunsch und Inselträume, Das Glück in Paris, u.v.m

Fazit: ***** „Für immer ans Meer- Küstenträume in Cornwall“ von Cornelia Engel wurde bei ‎ Independently published herausgegeben. Das Buch hat 106 Seiten die motivieren und Mut für einen Neuanfang machen.

Lebenskreise …

Season Sisters – Frühlingsgeheimnisse

Lebenskreise …

Diane Jordan

Das Buchcover ist ein echter Eyecatcher, die Farben grün/blau wirken harmonisch und frühlingsfrisch. Die gezeigten floralen Elemente und filigranen Libellen gefallen mir ebenfalls sehr und machen Lust auf die wärmere Jahreszeit. Der Titelschriftzug „Season Sisters“ hat eine neongrüne Glanzschrift, die optisch und haptisch gut rüberkommt. Begeistert hat mich auch der Booklet-Schutzumschlag, der im Inneren eine Vorschau auf die vier unterschiedlichen Schwestern und Jahreszeiten zeigt. Der Spannungsaufbau beim Roman ist großartig und beginnt mit einem spannenden und geheimnisvollen Prolog in Nordwales, im Oktober 1876. Der Schreibstil und die Wortwahl der mir vorher unbekannten Anna Helford gefallen mir. Die vorgestellten Charaktere Hugh Harper, Lady Charlotte, Daphne Marcy, Mrs. Fowler, Ethan und Spring, sind fein erdacht und gut beschrieben. Ich bin so gespannt, was da passiert sein mag und vermute eine packende geheimnisvolle Familiengeschichte. Zu gern würde ich erfahren, was Sache ist und wie sich Spring als Haushaltshilfe so macht und ob sie „ihr Leben“ und das „ihres Schützlings“ auf die Reihe bekommt. Gespannt fange ich also an zu lesen. Es gibt mehre verschiedene Zeitebenen, die in der Vergangenheit und in der Gegenwart liegen und mit einem bunten Gemisch aus Intrigen, Lügen und Liebe durchzogen sind. Auch die Schauplätze wechseln dadurch. Als Leser taucht man in Szenarien von Nordwales, London sowie Ventnor (Isle of Wight), was mir gut gefällt.  Auch das soziale Gefälle, Standesunterschiede, Bildung, Berufswahl, Drogenmissbrauch, Kriminalität sowie „arm/reich“ werden thematisiert. 

Spannend erzählt und aufgebaut ist dann die Verknüpfung der Zeitebenen, der Personen und der mit ihnen verbundenen Hintergründe. Da kommt so einiges ans Tageslicht, aber lest doch einfach selbst …

Buchrücken:

Die unangepasste Frühlingsschwester auf den Spuren ihrer Kindheit in Wales – und ihrer ersten großen Liebe

Von den vier Season-Schwestern ist die Frühlingsschwester Spring die Rebellin, schon mit sechzehn ist sie nach London durchgebrannt. Doch dort gerät sie in schlechte Kreise und wird wegen Drogenmissbrauch zu Sozialstunden verurteilt, die sie bei der achtzigjährigen Sophia Fowler als Haushaltshilfe ableisten muss. Wider Erwarten lernt Spring die strengen Regeln der alten Dame schätzen und freundet sich mit ihr an. Dabei erfährt sie, dass Sophia, einst Herrin von Daffodil Castle, vor Jahren von ihrem Sohn nach London abgeschoben wurde. Über die Gründe schweigt sich Sophia jedoch aus. Daffodil Castle! Kindheitserinnerungen werden in Spring wach, und war nicht Ethan Fowler ihre erste große Liebe? Keine Frage: Sie müssen zurück nach Wales und Frieden mit der Vergangenheit schließen.

Die Autorin:

Anna Helford war erst Krankenschwester, studierte dann Germanistik und Religionswissenschaft, wurde Schauspielerin, Dramaturgin und Hundetrainerin. Ihre große Leidenschaft ist das viktorianische Zeitalter. Sie liebt es, mit ihrem Mann und den fünf Hunden durchs englische Exmoor zu streifen, mit einer Tasse Tee und einem guten Buch vor dem Kamin zu sitzen oder alte Häuser zu erkunden.

Weitere Bücher der Serie, die im Lauf des Jahres 2024 erscheinen:
Band 2: Season Sisters – Sommerstürme
Band 3: Season Sisters – Herbstschatten
Band 4: Season Sisters – Winterhoffnung

Fazit: **** Der Roman „Season Sisters-Frühlingsgeheimnisse“ von Anna Helford ist im dtv Verlag erschienene. Das broschierte Taschenbuch hat 429 Seiten. Der Auftaktband des großen Schwestern-Vierteilers hat mir gut gefallen und jetzt warte ich sehnsüchtig auf Band 2 „Season Sisters-Sommerstürme“, denn ich möchte zu gerne erfahren, wie die anderen Schwestern von Spring so sind!

In vino veritas …

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Der süße Duft der Reben

In vino veritas …

Diane Jordan

Das Buchcover meines neuesten Romans „Der süße Duft der Reben“ von Tara Haigh ist ansprechend und hübsch gestaltet. Als Betrachter sieht man am rechten Bildrand eine Frau mit dem Rücken zu einem Fenster, ihr Blick ist in die Ferne gerichtet. Durch die Farbwahl von Rot, Ocker und Brauntönen strahlt das Bild „Wärme“ aus, die manchmal im Buch beim Lesen allerdings der Dramatik weicht. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr und ich habe auch schon einige ihrer anderen Bücher gerne gelesen. Der Spannungsaufbau ist auch bei diesem Roman wieder geglückt. Die vorgestellten Charaktere, die junge Spanierin Isabel, Salvador, Rafael, Kindermädchen Carmen, Fernando sind fein beschrieben und wirken authentisch. Die Geschichte scheint aufregend zu sein und hat bestimmt einiges an Potential zu bieten. Und ob im „Wein tatsächlich die Wahrheit liegt“, wird man hier vielleicht erfahren, ich bin jedenfalls sehr gespannt und fange flugs an zu lesen. Lesetechnisch begebe ich mich nach London Kensington, 1903. Eine „merkwürdige“ Zeit, in der zwischen Mann und Frau noch einiges im Argen lag. Männer hatten „das Sagen“ und waren oft strenge Familienoberhäupter, denen man besser nicht widersprach und sich fügte. Frauen hingegen mussten sich „passiv und schwach“ unterordnen. Sie hatte sich um die drei „K`s“ zu kümmern, um Kirche, Küche, Kinder zu kümmern und Berufstätigkeit oder sogar Studium wurden nicht gerne gesehen oder sogar rigoros verboten. Meine Romanfigur Isabel hatte also nicht wirklich viel Grund heiter und beschwingt durchs Leben zu gleiten. Erschwert wird ihr Dasein durch eine von ihrem Vater „angeordnete“ Zwangsheirat mit ihrem Cousin Rafael Fourrat Vargas. Und dies, obwohl sie von einem „freien“ und selbstbestimmten Leben sowie einem Kunststudium träumt und ganz andere Pläne für ihr Leben schmiedet. Unglaublich spannend und packend geschrieben und beschrieben. Ich leide unglaublich mit Isa mit und kann auch ihre Zerrissenheit deutlich spüren. Dieser Spagat zwischen Pflicht, Unterordnung und dem Freiheitsdrang hat die Autorin gut zum Leser transportiert. Mir gefällt der Lese-Mix aus „historischen“, „politischen“, „dramatischen“ und auch „verbrecherischen“ und „frevelhaften“. Ich tauche beim Lesen immer weiter in diese mir so gar nicht mehr vertraute Welt ein. Es geht um große Gefühle, ein streng gehütetes Familiengeheimnis, Liebe, Crime, Weinanbau und die Reblausplage. Puuuuuuh, was für ein aufregender Mix. Das hätte ich so gar nicht erwartet. Wirklich eine richtig „geile“ Geschichte!

Buchrücken:

Der wagemutige Weg einer starken jungen Frau und die Geschichte einer großen Liebe im Spanien des 20. Jahrhunderts

London 1903. Der Vater der jungen Spanierin Isabel hat mit dem Import von Rosinen aus der Heimat ein Vermögen gemacht. An ihrem einundzwanzigsten Geburtstag eröffnet er ihr, dass sie Rafael heiraten soll, den Sohn eines Rosinenbarons, den sie schon seit ihrer Kindheit verabscheut.

Auf sich allein gestellt, kann Isabel sich das Studium an der Londoner Kunstakademie nicht leisten. Sie hat keine andere Wahl, als ihren Traum zu begraben und an Bord des Schiffes zu gehen, das sie zurück nach Dénia bringen wird. Doch kurz vor der Ankunft verlässt Isabel das Schiff, entschlossen, sich der Vermählung zu entziehen.

Auf der Flucht in der von einer Reblausplage bedrohten Stadt begegnet Isabel ihrer Jugendliebe wieder – und Rafael. Getrieben von einem dunklen Familiengeheimnis setzt er alles daran, sie in einen goldenen Käfig zu sperren. Doch Isabel kämpft für ein selbstbestimmtes Leben und lässt nichts unversucht, um dem Schlüssel zur Freiheit auf die Spur zu kommen …

Die Autorin:

Tara Haigh schreibt seit vielen Jahren große TV-Unterhaltung und als Tessa Hennig Frauenromane mit Herz und Humor, die bereits erfolgreich verfilmt und alle Bestseller wurden.

Weitere Bücher:

Das schwarze Gold des Südens, Die Wiege der Hoffnung, Die Klänge der Freiheit, Das Herz der sieben Inseln, Der Zwilling von Siam, Das weiße Blut der Erde, Weit hinterm Horizont (Hawaii-Saga 1), Der Feind, den ich liebe,

Fazit: ***** Der Roman „Der süße Duft der Reben“ von Tara Haigh ist im „Tinte & Feder Verlag“ erschienen. Das broschierte Taschenbuch hat 493 Seiten, die mich schnell in den Bann gezogen haben und bis zur letzten Seite haben mitfiebern lassen.

Sex, Drugs and Rock and Roll …

Die Fremde in meinem Haus

Diane Jordan

Sex, Drugs and Rock and Roll …

Mein neuester Thriller, „Die Fremde in meinem Haus“ vom Spiegel-Bestsellerautor JP Delaney, passt perfekt in mein Lesebeuteschema und zum verregneten Sommer-Wochenende. Ich mache es mir mit Kaffee, Kuchen und dem Buch in meinem Lesesessel gemütlich. Das Cover ist sehr geheimnisvoll und mystisch. Man sieht eine einen langen, eingefriedeten Weg, der zu einem Cottage führt. Der Himmel darüber ist bedrohlich mit düsteren, tintenartigen Wolken verhüllt.

… Es ist die Zweite Chance, auf die du so lange gewartet hast …

Der Klappentext liest sich mega und gebannt fange ich an zu lesen. Die Protagonisten Susie sowie ihr Ehemann Gabe sind undurchsichtig und mir irgendwie nicht richtig sympathisch, was sich auch während des weiteren Lesens nicht legt. Die vermeintliche Tochter Anna/Sky ist ein richtiges Früchtchen, was es faustdick hinter den Ohren hat, der Plot ist mal was anderes und geht meines Erachtens auch in Teilbereiche der Philosophie, der Psychologie und des Familien-Rechts und lässt mich spontan auch an die Vorwürfe gegen Rammstein-Frontmann Till Lindemann denken, der ja auch in der Musikbranche tätig ist.  Zudem wirft der Thriller aber auch einige Fragen auf, die lesetechnisch erst einmal verdaut werden müssen. Es geht um Adoption, Jugendamt, Kindswohlgefährdung, Polizei, Drogen, Sex, Belästigung, Missbrauch, Lügen, Verleumdung, Drohungen und körperliche Gewalt.  Aber auch die Macht der sozialen Netzwerke kommt zur Sprache. Das Buch ist genial geschrieben, subtil und spannend, sobald man sich darauf einlässt. Wie es bei einem guten Thriller sein sollte, hat es mich tatsächlich einige Male innerlich erstarren lassen und kalte Schauer liefen mir während des Lesens über den Rücken. So ein „Kind“ beziehungsweise Teenager wünscht sich keiner. Ich bin froh, dass ich nicht unmittelbar betroffen bin und gemütlich in meinem Lesesessel das Geschehen verfolgen kann. Was sich Sky alles leistet, geht auf keine „Kuhhaut“ und lässt mich als Leser betroffen in die Kissen sinken. Ich möchte zu gerne erfahren, was da wirklich vor sich geht. Der Spannungsbogen steigert sich langsam, zeitweise plätschert alles, wie in einer „normalen“ Familie dahin, der Höhepunkt und die finale Katastrophe sind dagegen nicht wirklich packend, da hätte ich mehr erwartet. Trotz allem, ist es mir „unter die Haut“ und an „die Nerven gegangen“. Besonders die „Festhaltetherapie“ hat mich nachhaltig geschockt.

Aber lest bitte selber, es lohnt sich!

Buchrücken:

Endlich schließt du sie in deine Arme. Endlich eine zweite Chance. Doch du ahnst nicht, wen du in dein Haus lässt …
Der neue Thriller des internationalen Bestsellerautors!

„Hallo, ich bin Anna. Aber geboren wurde ich als Sky und ich glaube, dass du meine leibliche Mutter bist.“ Diese Nachricht trifft Susie wie ein Schlag in die Magengrube. Tatsächlich hat sie vor 15 Jahren als junge, mittellose Musikerin ihre Tochter zur Adoption freigegeben– und diese Entscheidung seitdem stets bitter bereut. Als Anna dann über ihre strengen Adoptiveltern berichtet, ist Susie überzeugt, dass das Mädchen Hilfe braucht. In der Hoffnung, ihren Fehler aus der Vergangenheit wieder gutzumachen, nimmt sie Anna bei sich auf. Doch das Mädchen verhält sich seltsam und verstrickt sich mehr und mehr in Lügen. Eine nur verständliche Reaktion auf die traumatischen Zustände in ihrer Adoptivfamilie? Oder steckt mehr dahinter? Was sind die wirklichen Gründe für die Adoption vor 15 Jahren? Und wer hütet hier welches Geheimnis?

»Spannend vom Anfang bis zum Ende – ich konnte die Seiten nicht schnell genug umblättern!« Claire Douglas

Der Autor:

JP Delaney wurde mit seinem ersten Thriller »The Girl Before« weltweit zum Star: Der Roman erschien in 45 Ländern und stand an der Spitze der internationalen Bestsellerlisten. Seitdem setzt JP Delaney mit seinen genialen Ideen und rasanten Romanen neue Standards im Thriller-Genre.

Weitere Bücher:

The Girl Before, Believe Me, Tot bist du perfekt, Du gehörst uns

Fazit: **** „Die Fremde in meinem Haus“ von JP Delaney ist im Penguin Verlag erschienen. Das broschierte Buch hat 382 Seiten.

Unter der Haube …

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#Werbung 🌸🌸🌸👰💒🌸🌸🌸🌸❤️🌸🌸Die Wallflowers – Daisy & Matthew: Roman. – Die unwiderstehliche Romance-Reihe für alle Bridgerton Fans. (Die Wallflowers-Reihe 4)  

Diane Jordan 

Unter der Haube … 

Kommt jemand „unter die Haube“, heiratet er oder sie, bei meiner „Wallflowers-Buch-Serie“ ist das zumindest so und insgeheim freut mich das auch. Nach und nach sind 3 von den 4 Mauerblümchen-Freundinnen jetzt glücklich verheiratet. Meine aufgeschnappte Redewendung bezieht sich auf eine alte Tradition, nach der verheiratete Frauen ihr Haar mit einer Haube verdeckten, falls jetzt jemand fragt „warum“? Und nun hoffe ich, dass „Daisy und Matthew“ mich ebenfalls in den Bann ziehen und verzaubern werden. Dem finalen Abschluss der Reihe habe ich gespannt und erwartungsvoll entgegengesehen, schließlich möchte ich wissen, was da passiert. Die Protagonistin Daisy tauchte auch schon in den ersten drei Bänden hin und wieder auf und konnte mit ihrer lebenslustigen Art punkten. Als Leser erfährt man jetzt mehr über ihr Leben und ihr Schicksal. Aber auch Annabelle, Simon, Lillian, Marcus, Evie und Sebastian kommen nicht zu kurz und tauchen regelmäßig in der neuen Geschichte auf, ohne sich allerdings zu sehr in den Vordergrund zu drängen und dem neuen Paar „Konkurrenz a la Ochsenknecht“ mit Heiratsantrag auf der Hochzeit der Schwester zu machen. Ihr wisst, was ich meine … Der Wallflowers -Titel ist bereits auf Deutsch unter »Verbotene Früchte« erschienen und ist nicht so ganz neu, dies sollte man allerdings wissen und vielleicht berücksichtigen. Mich stört dies allerdings nicht, da ich die Serie bisher nicht kannte und die Teile 1 bis 3 als „Neuerscheinung“ gelesen habe. Auf dem Cover sieht man einen jungen Mann. Das Gesicht ist angeschnitten. Die Kleidung ist in einem dunklen Fliederton mit schwarzen karierten Einschlüssen, dieses wirkt edel und elitär. Der Plot spielt wieder in England, was ich sehr schön finde, denn ich liebe dieses Land sehr. Der Klappentext verspricht gute Unterhaltung, Spannung, einen Hauch Erotik und die Macht der Vorbestimmung. Die Dialoge sind fein erdacht und wirken auf mich zeitgemäß. Der Plot hat zudem eine logische und authentische Handlungsstruktur, aber auch einiges an überflüssigem Sexappeal, was mir beim Lesen immer wieder auffällt. Allerdings ist in dem Zusammenhang für meinen Geschmack „weniger“ mehr und ich bin bestimmt nicht prüde. Die Story spielt an der Südküste Englands, in der Grafschaft Hampshire, genau so stelle ich mir die damalige Zeit vor, die im Buch so bildgewaltig und farbenprächtig von der Autorin beschrieben wird. Die Handlung spielt an verschiedenen Orten. Als Leser ist man ruckzuck wieder mitten im Geschehen. Die Dialoge, von Daisy und Matthew gefallen mir sehr, insbesondere ihre erste Begegnung am „Wunschbrunnen“ mag ich sehr! Und am Anfang merkt man Daisy ihre Verzweiflung direkt an, den von ihrem Vater vorgeschlagenen, amerikanischen Geschäftspartner Mr. Swift, ehelichen zu sollen. Sie tut mir richtig leid, mein Kopfkino springt an, ich träume mich mitten ins Geschehen. Auch das Volkslied „Alte Jungfer in der Mansarde“ S.26 scheint mir typisch für die damalige Zeit und ihre Verhältnisse, Sitten und Gebräuche.  

… Alte Jungfer in der Mansarde: Komm reicher Mann, komm armer Mann,seist du auch dumm oder gescheit,Hauptsache, es kommt ein Mann!Willst du nicht heiraten aus Mitleid? …

Der Schreibstil von Lisa Kleypas ist flüssig und gut lesbar, bis auf die pikanten Szenen. Ich bin ein Fan ihrer historischen Liebesromane. Das Geschriebene wirkt teilweise romantisch, aber auch ein wenig altmodisch, auf mich. Im Mittelpunkt des Romans steht das unbeschwerte Lebensgefühl, die sexuelle und finanzielle Freiheit und die Unabhängigkeit. Eine spannende Zeitepoche, trotz der trügerischen „Freiheiten“, die man als Frau nicht wirklich hatte. Die Standesunterschiede zwischen arm und reich waren heftig. Die Rollen zwischen Frau und Mann sehr starr festgelegt. Die beiden Protagonisten Daisy und Matthew spielen hier fantastisch das „Gänseblümchen-Spiel“: „Er liebt mich, er liebt mich nicht, er liebt mich, er…“

Daisy die erst gar nichts mit Matthew anfangen konnte schwärmt plötzlich für das einstige „Klappergestell“, aber Mr.Swift „geht er nicht ins Netz“. Das hätte man als Leser so nicht erwartet 😉 und macht die Lektüre für mich zusätzlich unterhaltsam inklusive der geheimnisvollen Vergangenheit des plötzlich Angebeteten. Trotzdem stören mich beim Lesen auch diesmal wieder einige Details, sein es historische Unkorrektheiten (ohne Anstandsdame unterwegs) oder aber auch die “seichten und schlüpfrigen Szenen“, für meinen Geschmack müsste das „Kopf-Porno-Kino“ nicht wirklich sein. Trotz allem finde ich den Mix historisch, Arm, Reich, Adel, Liebe, Heirat und die Idee mit den Mauerblümchen aber ganz niedlich und ich freue mich natürlich, dass am Ende auch Daisy endlich glücklich „unter der Haube ist“ und stoße in Gedanken mit einem gekühlten Glas Champagner auf die Mauerblümchen und ihre Gatten an! 

Buchrücken: Die lebenslustige Daisy Bowman hat es, anders als ihre Freundinnen, auch nach zwei Londoner Saisons nicht geschafft, einen Ehemann zu finden. Am Ende seiner Geduld stellt ihr Vater, ein reicher Industrieller, ihr ein Ultimatum: Sollte sie auch in dieser Saison keinen Erfolg haben, muss sie seinen Geschäftspartner heiraten. Matthew Swift ist clever, ernst und schrecklich langweilig – Daisy kann ihn nicht ausstehen. Jeder Mann wäre besser als er. Doch als Matthew nach England reist, ist Daisy überrascht, wie sehr sie sich plötzlich zu ihm hingezogen fühlt. Die Sache hat nur einen Haken: Matthew hat nicht vor, Daisy zu heiraten …   

Die Autorin:

Lisa Kleypas ist die Autorin von 16 historischen Liebesromanen, die in 12 verschiedenen Sprachen veröffentlicht wurden. Nachdem sie ihren Abschluss in Politikwissenschaften auf dem Wellesley College in der Tasche hatte, veröffentlichte sie ihren ersten Roman im Alter von 21 Jahren. Ihre Bücher tauchten seitdem auf zahlreichen Bestsellerlisten auf – unter anderem auf der der New York Times. Lisa lebt mit ihrem Ehemann Gregory und ihren beiden Kindern Griffin und Lindsay in Texas. 

Weitere Bücher:Wallflowers 1-3, u.v.m. (Englisch) 

Fazit: ****Der Roman „Die Wallflowers – Daisy & Matthew“ von Lisa Kleypas ist im Goldmann Verlag erschienen. Das broschierte Taschenbuch hat mit Epilog zirka 411 Seiten.   

Frühlingsreif …

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Die Wallflowers – Daisy & Matthew: Roman. – Die unwiderstehliche Romance-Reihe für alle Bridgerton Fans. (Die Wallflowers-Reihe 4)

Demnächst auf: https://booksofloveblog.wordpress.com/

Gretna Green …

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Die Wallflowers – Evie & Sebastian

Diane Jordan

Geliebtes Mauerblümchen (Teil III) –

Gretna Green …

In meinem neuesten Roman der Wallflowers-Reihe, (Band 3) geht es um Evie & Sebastian. Dieser Titel ist bereits auf Deutsch unter dem Titel „Es begann in einer Winternacht“ erschienen und ist nicht so ganz neu, dies sollte man allerdings wissen und vielleicht berücksichtigen. Mich stört dies allerdings nicht, da ich die Serie bisher nicht kannte und die Teile 1 und 2 als „Neuerscheinung“ gelesen habe. Auf dem Cover sieht man einen jungen Mann mit Dreitagebart. Das Gesicht ist angeschnitten. Die Kleidung zeitgemäß und edel. Die Hände hält er provokant und dynamisch an die Weste und den Gehrock. Für mich sieht es dadurch auch irgendwie nach Draufgängertum und Unternehmenslust aus, was in der Geschichte auch verifiziert wird. Der Plot spielt in London um 1843, was ich sehr schön finde, denn ich liebe diese Stadt sehr. Aber auch in Gretna Green, einem kleinen Dorf in Südschottland, bin ich schon gewesen, dort kann man in einer kleinen Schmiede heiraten, wie es auch in diesem Buch geschieht. Hauptprotagonisten sind Evangeline Jenner und Sebastian, Lord St. Vincent. Der Klappentext verspricht gute Unterhaltung, Spannung, einen Hauch Erotik, Liebe und einen guten Deal für beide Seiten. Die Dialoge sind fein erdacht und wirken für die damalige Zeit teils zutreffend auf mich. Allerdings stören meinen Lesefluss ein paar vulgäre Äußerungen und Beschreibungen, die meiner Meinung nicht Not täten. Der Plot hat zudem eine logische und authentische Handlungsstruktur mit einigem Sexappeal, was mir beim Lesen immer wieder auffällt. Die Story spielt erneut in meiner Lieblingsstadt London, genau so stelle ich mir die damalige Zeit vor, die im Buch so bildgewaltig und farbenprächtig von der Autorin beschrieben wird. Die Geschichte spielt an verschiedenen Orten. Als Leser ist man ruckzuck wieder mitten im Geschehen. Das neue Buch fängt da an, wo Band 2 geendet ist und sogar die Entführung von Lillian Bowman kommt wieder zur Sprache. Die vorrangegangenen Mauerblümchen Annabelle, Lillian und Daisy sowie deren Partner werden erwähnt. Die Freundschaft des Kleeblattes einschließlich Evie wird ebenfalls aufgegriffen, was mir sehr gefällt. Es tauchen auch noch ein paar neue unsympathische und gewaltbereite Familienmitglieder auf, wie zum Beispiel Onkel Brook oder Onkel Peregrine. Und wenn ich an den Maybrick-Haushalt oder die Stubbinses denke, tut mir Evie einfach nur noch leid und ich kann ihren tollkühnen Versuch sich aus dieser misslichen Lage zu befreien immer mehr nachvollziehen.  Die Romanhandlung wird hauptsächlich aus der personalen Sicht von Evangeline und Sebastian erzählt. Die Erzählperspektive wechselt jedoch mehrmals, was ich als abwechslungsreich und spannend erachte. Die Gefühlswelt der beiden Protagonisten wird fein gespiegelt und zum Leser transportiert. Die Dialoge von Evangeline und Sebastian sprühen, laut dem Library Journal, vor sexueller Spannung. Ich sehe das genauso. Bemerkenswert finde ich allerdings, dass Evangeline Jenner trotz extremer Schüchternheit genau weiß, was sie will oder auch nicht will. Der Schlagabtausch der beiden ist genial, ähnlich einem Tennis-Match. Auch auf die „Störung des Redeflusses“ (Stottern) und die scheue Art bei Evie geht die Autorin gekonnt ein und lässt so ein Bild vor den Augen des Lesers entstehen. Mir geht es bei der Lektüre des Romans zumindest so. Mein Kopfkino springt an, ich träume mich nach London um 1843 und ich stelle mir das Gelesene bildlich vor. Kicher, Schade eigentlich, dass ich nicht so zwischen die Seiten hüpfen kann um vor Ort mitzumischen. Der Schreibstil von Lisa Kleypas ist flüssig und gut lesbar, (bis auf die Schilderung der Sexszenen). Ich bin ein Fan ihrer historischen Liebesromane, allerdings ist es mir hier ein wenig „too much“ und es erscheint mir eher wie Porno-Kino für Leser. Das Geschriebene wirkt teilweise romantisch, aber auch ein wenig altmodisch, auf mich. Trotz allem stören mich beim Lesen einige Details, warum auch immer. Ob es ein „Casino mit liederlichen Haushuren“ zu der Zeit in London gab? Irgendwie erinnert mich das Szenario an einen Western und nicht an Adel und höheren Stand und die dargestellte Zeit, aber vielleicht mag ich mich auch täuschen?!  Die Seiten fliegen beim Lesen nur so vor meinen Augen dahin, da ich unbedingt erfahren möchte was dahintersteckt. Da die Situation für unverheiratete, ledige Frauen damals mehr als erfreulich war, finde ich es mutig und tollkühn von Evie ihr Schicksal selber in die Hand zu nehmen und Sebastian einen „Heiratsantrag“ zu ihren Bedingungen zu unterbreiten. Das das nicht ganz „ohne“ ist kann man sich so bestimmt schon vorstellen. Und so kommt es immer wieder zu dramatischen Zwischenfällen mit Evies Verwandten und auch ein böser Halbbruder taucht auf und trachtet ihr nach dem Leben. Aber auch die Bedingungen, die sie ihrem Ehemann Sebastian stellt sind gewitzt. Ob er es wohl schafft 3 Monate „ohne“ ……auszukommen???????? Zum Ende wird, wie erwartet, alles gut. Mir war es ein wenig zu „seicht & schlüpfrig“, trotzdem möchte ich gerne erfahren, was im Teil 4 dem nächsten Mauerblümchen „Daisy & ihren Matthew“ aus dem Quartett passiert.

Buchrücken:

Evangeline Jenner wird nach dem Tod ihres Vaters ein Vermögen erben. Und nun liegt der berüchtigte Geschäftsmann tatsächlich im Sterben. Um ihrer bösartigen, habgierigen Verwandtschaft zu entkommen, die sie seit Jahren unterdrückt, sieht die schüchterne Evie nur noch einen Ausweg: Sebastian, Lord St. Vincent. Der berüchtigte Frauenheld ist nicht nur als unwiderstehlicher Herzensbrecher bekannt, er steckt auch in ernsthaften Geldsorgen. Verzweifelt macht Evie ihm einen Heiratsantrag, und Sebastian, der keiner Herausforderung widerstehen kann, willigt ein. Doch Evie ist fest entschlossen, eine Scheinehe zu führen und den charmanten Lord weder in ihr Bett noch in ihr Herz zu lassen …

Die Autorin:

Lisa Kleypas ist die Autorin von 16 historischen Liebesromanen, die in 12 verschiedenen Sprachen veröffentlicht wurden. Nachdem sie ihren Abschluss in Politikwissenschaften auf dem Wellesley College in der Tasche hatte, veröffentlichte sie ihren ersten Roman im Alter von 21 Jahren. Ihre Bücher tauchten seitdem auf zahlreichen Bestsellerlisten auf – unter anderem auf der der New York Times. Lisa lebt mit ihrem Ehemann Gregory und ihren beiden Kindern Griffin und Lindsay in Texas.

Die Übersetzer:

Babette Schröder war dreizehn Jahre in der Filmbranche tätig, unter anderem als selbständige Produzentin für TV- und Kinospielfilme, bevor sie ein zweites Leben als Übersetzerin für amerikanische, englische und französische Literatur begann. Seither hat sie über siebzig Romane übersetzt, darunter Bestsellerautorinnen wie Katherine Webb, Beth O’Leary, Josie Silver und Vi Kleeland.

Wolfgang Thon wurde 1954 in Mönchengladbach geboren. Nach dem Abitur studierte er Sprachwissenschaft, Germanistik und Philosophie in Berlin und Hamburg. Heute ist er als Übersetzer und Autor für verschiedene Verlage tätig. Er ist Vater von drei mittlerweile erwachsenen Kindern und lebt, schreibt, übersetzt, reitet und tanzt (Argentinischen Tango) in Hamburg.

Weitere Bücher:

Die Wallflowers: Annabelle & Simon (Teil 1)

Die Wallflowers: Lillian & Marcus (Teil 2)

Die Wallflowers: Daisy & Matthew (Teil 4)

Fazit: *** Der Roman „Die Wallflowers: Evie & Sebastian“ von Lisa Kleypas ist im Goldmann Verlag erschienen. Das broschierte Taschenbuch hat gut 426 Seiten. Es ist eine vierteilige Serie, die das Herz zum Klopfen bringt und mir auch mit den beiden neuen Protagonisten „Evie & Sebastian“ bis auf meine oben genannten Kritikpunkte gefallen hat.

Geliebte Mauerblümchen …

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Die Wallflowers – Lillian & Marcus

Diane Jordan

Geliebtes Mauerblümchen …

Die unwiderstehliche Romance-Reihe für alle Bridgerton Fans, mich eingeschlossen, geht in die nächste Runde. In der Wallflowers-Reihe, (Band 2) geht es um Lillian und Marcus. Dieser Titel ist bereits auf Deutsch unter dem Titel »Der Earl und die Erbin« erschienen und ist nicht so ganz neu, dies sollte man allerdings wissen und vielleicht berücksichtigen. Mich stört dies allerdings nicht, da ich die Serie bisher nicht kannte und Teil 1 als „Neuerscheinung“ für sehr gut erachtet habe. Auf dem Cover sieht man einen jungen Mann mit Dreitagebart. Das Gesicht ist angeschnitten. Die Kleidung zeitgemäß und edel. In den Händen hält er provokant und dynamisch einen Gehstock mit silbernem Knauf. Für mich sieht es dadurch auch irgendwie nach Zähmung und Züchtigung aus. Der Plot spielt in London um 1843, was ich sehr schön finde. Hauptprotagonisten sind Lillian Bowman (hübsch, unverblümt und amerikanische Erbin) sowie der mächtige, aber arrogante Lord Marcus Westcliff, der außerdem eine kalte und herablassende Art hat. Der Klappentext birgt einiges an Spannung und witzigem Schlagabtausch. Die Dialoge sind fein erdach, einfach herrlich wie die beiden „Liebenden“ sich wie ferne Planeten umkreisen, um sich dann wie Magnete zueinander hingezogen zu fühlen. Der Plot hat zudem eine logische und authentische Handlungsstruktur mit viel Sexappeal, was mir diesmal beim Lesen auffällt. Die Story spielt erneut in meiner Lieblingsstadt London, genau so stelle ich mir die damalige Zeit vor, die im Buch so bildgewaltig und farbenprächtig von der Autorin beschrieben wird. Die Geschichte spielt an verschiedenen Orten und eine neue Ballsaison steht vor der Tür. Als Leser darf man sich auf Nebenbuhler, Liebesdreiecke und sogar eine Entführung freuen. Lillian soll auf Wunsch ihrer Mutter „unter die Haube“ gebracht werden, was wohl nicht so einfach zu sein scheint, da sie etwas keck und vorlaut ist. Von der „Liebe“ scheint sie irgendwie noch nicht richtig etwas zu halten, dass fällt mir beim Zitat „Liebe ist etwas für Romane“ (Seite 36), sofort auf. Aber wahrscheinlich ist das auch kein Wunder, wenn Lillian vorher auch noch nicht richtig verliebt war. Die Erzählperspektive der beiden Romanfiguren ist frisch, frech und witzig. Die Gedanken und Gefühle von Lillian & Marcus werden transparent und nachvollziehbar dargestellt. Der Schreibstil von Lisa Kleypas ist flüssig und gut lesbar. Ich bin ein großer Fan ihrer historischen Liebesromane und finde die Idee und den Einsatz des Duftstoffs Parfüm sowie die Erwähnung der „geheimen Zutat“ als Liebeszauber genial. Bei der Vorstellung, wie Daisy, die jüngere Schwester, bei der Auflösung des Geheimnisses reagiert hat, muss ich immer noch schmunzeln. Die Autorin schafft es auch bei Teil 2 der Roman-Reihe kurzer Hand, mich auch mit dieser Geschichte in den Bann zu ziehen. Das Geschriebene wirkt herrlich romantisch, mal witzig, dann wieder leidenschaftlich, bisweilen aber auch ein wenig altmodisch. Und was mich besonders freut: Am Ende wird alles gut! Spoiler: Heirat und Mutterschaft eingeschlossen.

Und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende“, frei nach Oscar Wilde. Und so können wir uns demnächst dann auf Teil 3 und das nächste Mauerblümchen „Evie & ihren Sebastian“ aus dem Quartett freuen.

Buchrücken:

Die hübsche amerikanische Erbin Lillian Bowman soll auf Wunsch ihrer Mutter einen englischen Adligen heiraten. Doch Lillian eckt mit ihrer direkten Art in der vornehmen britischen Gesellschaft immer wieder an. Keiner der wohlerzogenen Herren scheint ihr gewachsen, allenfalls der mächtige und arrogante Lord Westcliff kann es mit ihr aufnehmen. Marcus ist berüchtigt für seine kalte, herablassende Art – und für sein märchenhaftes Vermögen. Lillian verachtet ihn, und doch bringt niemand sie so aus der Fassung wie Lord Westcliff.

Die Autorin:

Lisa Kleypas ist die Autorin von 16 historischen Liebesromanen, die in 12 verschiedenen Sprachen veröffentlicht wurden. Nachdem sie ihren Abschluss in Politikwissenschaften auf dem Wellesley College in der Tasche hatte, veröffentlichte sie ihren ersten Roman im Alter von 21 Jahren. Ihre Bücher tauchten seitdem auf zahlreichen Bestsellerlisten auf – unter anderem auf der der New York Times. Lisa lebt mit ihrem Ehemann Gregory und ihren beiden Kindern Griffin und Lindsay in Texas.

Die Übersetzer:

Babette Schröder war dreizehn Jahre in der Filmbranche tätig, unter anderem als selbständige Produzentin für TV- und Kinospielfilme, bevor sie ein zweites Leben als Übersetzerin für amerikanische, englische und französische Literatur begann. Seither hat sie über siebzig Romane übersetzt, darunter Bestsellerautorinnen wie Katherine Webb, Beth O’Leary, Josie Silver und Vi Kleeland.

Wolfgang Thon wurde 1954 in Mönchengladbach geboren. Nach dem Abitur studierte er Sprachwissenschaft, Germanistik und Philosophie in Berlin und Hamburg. Heute ist er als Übersetzer und Autor für verschiedene Verlage tätig. Er ist Vater von drei mittlerweile erwachsenen Kindern und lebt, schreibt, übersetzt, reitet und tanzt (Argentinischen Tango) in Hamburg.

Weitere Bücher:

Die Wallflowers: Annabelle & Simon (Teil 1)

Die Wallflowers: Evie & Sebastian (Teil 3)

Die Wallflowers: Daisy & Matthew (Teil 4)

Fazit: ***** Der Roman „Die Wallflowers: Lillian & Marcus“ von Lisa Kleypas ist im Goldmann Verlag erschienen. Das broschierte Taschenbuch hat gut 496 Seiten. Es ist eine vierteilige Serie, die das Herz zum Klopfen bringt und mir auch mit den beiden neuen Protagonisten „Lillian & Marcus“ sehr gut gefallen hat.

Mauerblümchen …

Die Wallflowers – Annabelle & Simon

Mauerblümchen …

Diane Jordan

Zum Jahresende gönne ich mir ganz viel Liebe. Glaubt ihr nicht? Doch, denn die Autorin Lisa Kleypas ist, zumindest wenn es nach „Entertainment Weekly“ geht, die Königin am Hof der historischen Romance-Autorinnen. Meine Erwartungen an „Die Wallflowers: Annabelle & Simon“ sind also hoch. Das Cover kommt allerdings ein wenig unspektakulär daher. Als Betrachter sieht man einen jungen Mann mit Dreitagebart. Das Gesicht ist angeschnitten. Die Kleidung zeitgemäß und edel. Der Plot spielt in London um 1843. Protagonisten sind Annabelle Peyton (wunderschön, schlagfertig und bettelarm), der schwerreiche Geschäftsmann Simon Hunt sowie die drei Mauerblümchen Lillian, Daisy und Evie. Der Klappentext birgt einiges an brodelndem Potential. Arm, Reich, Standesunterschiede Bürgertum versus Adel, gute Partien, Liebe, Heirat usw. Der Plot hat eine logische und authentische Handlungsstruktur und spielt in meiner Lieblingsstadt London. Genau so stelle ich mir die damalige Zeit vor, die im Buch so bildgewaltig von der Autorin beschrieben wird. Die Geschichte unterteilt sich in zwei Handlungsstränge und spielt an verschiedenen Orten. Diese werden je aus der Sicht von Annabell sowie Simon gut nachvollziehbar geschildert. Thematisiert werden Geschehnisse und private Belange, aus einer frischen und ansprechenden subjektiven Erzählperspektive sowie den damals vorherrschenden und eigentlich unüberwindbaren Standesunterschieden. Dieses Stilmittel gefällt mir sehr gut. Die Gedanken und Gefühle der Romanfiguren werden so transparent und nachvollziehbar. Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar. Die ebenfalls oben erwähnten Mauerblümchen, denen ebenfalls je ein Band mit „ihrer Liebesgeschichte“ der vierteiligen Serie gewidmet wird, machen durchweg einen sympathischen Eindruck auf mich. Die mir vorher unbekannte Autorin schafft es kurzer Hand, mich mit ihrer Geschichte in den Bann zu ziehen. Das Geschriebene wirkt herrlich erfrischend, mal witzig, dann wieder leidenschaftlich, bisweilen aber auch ein wenig altmodisch. Mein Kopfkino springt an und wie bei jeder gut erzählten Geschichte „liebe und leide“ ich mit meinen Romanfiguren kräftig mit. Die Koketterie, die unlauteren Absichten, die aufkeimende Liebe sowie die alles beherrschende Eifersucht, alles wird fein aufgegriffen und dargestellt. Dieser Titel ist bereits auf Deutsch unter dem Titel »Geheimnisse einer Sommernacht« erschienen und ist nicht ganz so neu. Dies sollte man allerdings wissen und vielleicht berücksichtigen. Mich stört dies allerdings nicht, da ich die Serie bisher nicht kannte.

Inhalt:

Die Wallflowers: Gegen alle Widerstände machen sie die besten Partien der Saison.

Annabelle Peyton ist schön, stolz und klug – aber verarmt. Nur eine vorteilhafte Ehe kann sie und ihre Familie noch retten. Doch die adligen Junggesellen Londons meiden eine Lady ohne Vermögen. Einzig Simon Hunt, ein schwerreicher, ungehobelter, wenn auch äußerst attraktiver Geschäftsmann, hat ein Auge auf sie geworfen. Und er macht kein Geheimnis aus seinen unlauteren Absichten. Als Annabelle auf einem Ball drei weitere Mauerblümchen – Lillian, Daisy und Evie – kennenlernt, scheint sich ihr Schicksal zu wenden. Die vier jungen Frauen beschließen, einander bei der Suche nach vermögenden Ehemännern zu helfen. Als Erstes verschaffen sie Annabelle eine Einladung zum Fest der Saison. Unter den Gästen allerdings auch: Simon Hunt.

Die Autorin / die Übersetzer:

Lisa Kleypas studierte am Wellesley College Politikwissenschaften, ehe sie mit 21 ihren ersten Roman veröffentlichte. Ihre historischen Liebesromane erobern seit Jahren die Herzen der Leserinnen und die internationalen Bestsellerlisten. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Washington State.

Babette Schröder war dreizehn Jahre in der Filmbranche tätig, unter anderem als selbständige Produzentin für TV- und Kinospielfilme, bevor sie ein zweites Leben als Übersetzerin für amerikanische, englische und französische Literatur begann. Seither hat sie über siebzig Romane übersetzt, darunter Bestsellerautorinnen wie Katherine Webb, Beth O’Leary, Josie Silver und Vi Kleeland.

Wolfgang Thon wurde 1954 in Mönchengladbach geboren. Nach dem Abitur studierte er Sprachwissenschaft, Germanistik und Philosophie in Berlin und Hamburg. Heute ist er als Übersetzer und Autor für verschiedene Verlage tätig. Er ist Vater von drei mittlerweile erwachsenen Kindern und lebt, schreibt, übersetzt, reitet und tanzt (Argentinischen Tango) in Hamburg.

Weitere Bücher:

Die Wallflowers: Lillian & Marcus (Teil2)

Die Wallflowers: Evie & Sebastian (Teil 3)

Die Wallflowers: Daisy & Matthew (Teil 4)

Fazit: ***** Der Roman „Die Wallflowers: Annabelle & Simon“ von Lisa Kleypas ist im Goldmann Verlag erschienen. Das broschierte Taschenbuch hat gut 368 Seiten. Es ist eine vierteilige Serie, die das Herz zum klopfen bringt und mir gut gefallen hat.

Sträflingskolonie Australien …

Roman

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Die Insel am Ende der Welt

Sträflingskolonie Australien …

Diane Jordan

„Zwei Frauen. Eine Insel am Ende der Welt. Und die Hoffnung auf Freiheit, die sie vereint.“ Hört sich das nicht spannend und aufregend an? Mein neuester Roman „Die Insel am Ende der Welt“ von Christina Baker Kline beginnt mit einem Prolog in Australien, um dann mit dem Anfang der Geschichte in London um 1840 zu starten. Ich freue mich riesig, denn das Buch ist faszinierend geschrieben und übt einen großen Reiz auf mich aus, ähnlich wie früher Western, Piraten- oder Abenteuergeschichten. Der Klappentext ist super. Das Cover ein wahrer Eyecatcher, der mich sofort anspricht. Als Betrachter sieht man eine junge Frau, die zum Betrachter abgewandt steht. Sie trägt einen blauen langen Rock, eine Stola und eine Lederhebammentasche, wie sie früher auch Ärzte hatten. Des Weiteren sieht man den Ozean und am Horizont einen alten Segler, die Szene weckt Sehnsucht nach der „weiten Welt“ und macht irgendwie Reiselust. Zart angedeutet ist im oberen Teil des Buchdeckels ein Umriss eines Globus sowie ein Kompass, was mir sehr gut gefällt. Der Titel des Romans ist in feuerrot gedruckt, dies steht für mich als Warn- und Signalfarbe, symbolisiert aber auch Leidenschaft, Liebe oder Selbstbewusstsein. Die Protagonisten „Hebamme Hazel“, „die schwangere Evangeline“ oder auch „Mathinna“ sind fein erdacht und authentisch beschrieben. Ich mag diese drei unterschiedlichen Frauen sehr und kann mir auch gut vorstellen, dass sie so tatsächlich mal gelebt haben. Der Schreibstil und die Wortwahl, der mir vorher unbekannten Autorin, gefallen mir gut. Ich „sauge“ das Geschriebene auf, wie ein Schwamm. Der Plot ist unglaublich spannend und mitreißend. Ich mag das Buch kaum aus der Hand legen, der Spannungsbogen wird durchweg gehalten. Die Beschreibungen sind gelungen und lassen mein Kopfkino anspringen. Das Schicksal der vorher genannten Romanfiguren geht mir unter die Haut und berührt mich sehr. „Diebstahl, Haftstrafe, Verbannung ans andere Ende der Welt“, das muss man erst mal sacken lassen, als Leser. Der Schiffsalltag und die Überfahrt auf der „Medea“ wird eindrucksvoll geschildert. Ich fühle den dramatischen Überlebenskampf, die Dramatik, die Machtlosigkeit und das Ausgeliefertsein von den verurteilten Frauen beim Lesen jeder Seite. Ich konnte die Handlung dadurch perfekt nachfühlen. Als Leser erfährt man einiges über das zurzeit übliche und geltende Strafrecht, dass in London gilt. Aber auch über die sozialen- und politischen Verhältnisse. Der Autorin gelingt es hervorragend, die Stimmung die beim Gefangenentransport auf der „Medea“ herrscht, an den Leser zu übermitteln. Die Sträflingsschiffe waren oft in erbärmlichen Zuständen, die Not der Menschen also groß und sie mussten einen enormen Überlebenswillen und eine gute Gesundheit mitbringen, um überhaupt in der „neuen, fernen Welt“ anzukommen. Bis sich endlich ein kleiner „Hoffnungsschimmer am Horizont“ zeigt, müssen die Romanfiguren nicht nur einiges erleiden und erdulden, sondern auch einige schwere Entscheidungen treffen, was die Dinge für mich dramatisch erscheinen lässt. Ich bin jedenfalls bis zur letzten Seite von diesem tollen Roman begeistert und möchte auch nicht zu viel verraten oder spoilern. Am besten lest ihr das Buch selbst, es lohnt sich!!!! Und by the way: Die Kolonisierung erfolgte zunächst ohne Sträflinge, drohte aber wegen eines Arbeitskräftemangels zu scheitern. Daraufhin wurden in der Zeit von 1840 bis 1868 unzählige Sträflinge dorthin verbracht, wie auch die in dem vorliegenden Roman genannten Frauen.

Inhalt:

London 1840: Die junge Hebamme Hazel wird wegen Diebstahls zu einer Haftstrafe in einer australischen Sträflingskolonie verurteilt – eine Verbannung ans Ende der Welt. Der Schiffsalltag auf der Überfahrt ist hart, und die verurteilten Frauen sind der männlichen Besatzung schutzlos ausgeliefert. Trost und Freundschaft findet Hazel bei Evangeline, einer schwangeren Mitgefangenen. Sie verspricht der ehemaligen Gouvernante, ihr Kind sicher in die neue Welt zu bringen. Doch das Schicksal stellt die Frauen auf eine harte Probe, und als Hazel in Australien an Land geht, steht sie schon bald vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens …

Die Autorin:

Christina Baker Kline wuchs in England und in den Vereinigten Staaten auf. Sie hat Literatur und Kreatives Schreiben unterrichtet und sich als Buchautorin und Herausgeberin von Anthologien einen Namen gemacht. Ihr Roman „Der Zug der Waisen“ war in den USA ein großer Erfolg und hielt sich monatelang an der Spitze der New-York-Times-Bestsellerliste. Mit ihrem Mann und ihren drei Söhnen lebt die Autorin in Montclair, New Jersey.

Weitere Bücher:

Der Zug der Waisen, Die Farben des Himmels, u.v.a.

Fazit:

***** Der Roman „Die Insel am Ende der Welt“ von Christina Baker Kline ist im Goldmann Verlag erschienen. Das broschierte Taschenbuch hat 432 spannende und packende Seiten, die mich sehr berührt haben. Erschreckend finde ich zudem, dass man, für aus heutiger Sicht „kleine Verbrechen“, solche Gerichtsurteile und Vollstreckungen erdulden und erleiden musste.