Abenteuerlustig …

Die Forscherin

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Die Forscherin. Prinzessin Therese und der Ruf des Amazonas

Diane Jordan

Abenteuerlustig …

Mein neuester Roman hat ein ansprechendes Cover und verzaubert mich beim Anschauen augenblicklich. Als Betrachter sieht man eine junge Frau mit einem raffiniert-geschnittenen dunkelblauem Kleid, mit Schößchen. In ihren behandschuhten Händen hält sie ein messingfarbenes Fernrohr und schaut forschend in die Ferne. Am unteren Bildrand sind zahlreiche tropische Pflanzen und Blüten zu sehen. Links schmückt ein blauer Papagei den Buchdeckel, was mir prima gefällt und einen tropischen Eindruck unterstreicht. Oberhalb steht in einem hübschen Blauton „Die Forscherin. Prinzessin Therese und der Ruf des Amazonas“. Der Klappentext ist ganz nach meinem Geschmack und versetzt mich flott ans Ende des 19. Jahrhunderts. Von Therese, Prinzessin von Bayern, habe ich zuvor noch nicht viel gehört, ebenso von der Autorin Katharina Innig, aber das wird sich Dank meines Romans ja nun hoffentlich schnell ändern. Gespannt fange ich an zu lesen. Das Buch beginnt mit einem Rückblick kurz vor Weihnachten 1924, wir befinden uns lesetechnisch in Lindau am Bodensee und der Papagei vom Cover hat auch seinen ersten Einsatz. Dann folgt ein Rückblick in das Jahr 1888. So geht es immer fröhlich hin und her. Spannend gemacht und ein feines Stilmittel, wie ich finde. Die Geschichte ist zwar erfunden, trotzdem ist vieles wahr, was mir sehr gut gefällt. 🙂 Als Leserin erhalte ich nach und nach immer weitere Einblicke auf das exotische und untypische Leben meiner Roman- Prinzessin sowie ihrer drei Begleiter, die im Buch ebenfalls erwähnt und gut beschrieben werden. Bedenkt man weiter, zu welcher Zeit die Reise nach Brasilien und in das Amazonas Gebiet terminiert ist, macht dieses Abenteuer noch mehr besonders. Die Protagonisten sind, meiner Meinung nach, authentisch und lebensecht beschrieben. Sie könnten so tatsächlich gelebt haben. Der Schreibstil ist flüssig, ebenso die Wortwahl. Der Plot, ebenso wie der Spannungsaufbau ist fantastisch und gefällt mir sehr gut. Ich tauche tief in das Leben der für mich ungewöhnlichen Prinzessin ein. Was für eine faszinierende Persönlichkeit, sie doch war. Zoologin, Botanikerin, Reisende, Schriftstellerin, aber auch eine starke und autarke Persönlichkeit, die unerschrocken durch die weite Welt reiste. Faszinierend diese Leidenschaft für die Tier- und Pflanzenwelt, die einen als Leser beim Lesen des Buches packt. Faszinierend fand ich auch die Einblicke in das Leben „der Tupi“ und die Einblicke in den Dschungel. Und als Fotografin fand ich die Idee, dass Therese als eine der ersten Reisefotografinnen mit der gerade erst erfundenen Rollfilmkamera unterwegs war, besonders toll.

Inhalt:

Therese von Bayern – eine bemerkenswerte Frau, unerschrockene Reisende und leidenschaftliche Forscherin

Ende des 19. Jahrhunderts: Therese von Bayern erfüllt so gar nicht die Erwartungen, die ihre Zeit an eine Prinzessin hat. Sie weigert sich zu heiraten und interessiert sich brennend für Naturwissenschaften – und es zieht sie in die Ferne, in das Land ihrer Träume: Brasilien. Gemeinsam mit drei Begleitern reist sie über den Atlantik und taucht ein in eine tropische Welt voller Wunder. Therese ist wie gebannt von diesem Land, erlebt seine Schönheit und Vielfalt, aber auch Gefahren und Grausamkeit. Sie lernt einen Mann vom Volk der Tupí kennen, der ihr ein Leben näherbringt, das sich von ihrem gänzlich unterscheidet. So wird diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis – und zur Geschichte einer besonderen Liebe.

Die Autorin:

Katharina Innig ist das Pseudonym der Kunsthistorikerin Tabea Mußgnug. Sie wurde 1987 geboren und studierte und promovierte in Heidelberg. Heute lebt und arbeitet sie als freie Autorin in Süddeutschland. Ganz besonders liebt sie das 19. Jahrhundert und herausragende Frauenbiografien. »Die Forscherin. Prinzessin Therese und der Ruf des Amazonas« ist ihr erster historischer Roman.

Fazit: ***** Der Roman „Die Forscherin. Prinzessin Therese und der Ruf des Amazonas“ von Katharina Innig ist im Diana Verlag erschienen. Das broschierte Taschenbuch hat 368 Seiten, die mich schnell in den Bann gezogen haben und mir eine faszinierende Persönlichkeit und ihre Leidenschaft für ferne Länder, Kulturen sowie Fauna und Flora nähergebracht haben.

Princess of Wales…

Princess of Wales…

Diana: Königin der Herzen | Die einfühlsame Romanbiografie über Prinzessin Diana (Ikonen ihrer Zeit, Band 5) 

Die neue Ikonen Reihe aus dem Ullstein Verlag gefällt mir richtig prima. Und ich habe lesetechnisch auch schon einige Titel davon verschlungen. Die Autorin Julie Heiland war mir allerdings vorher noch nicht so präsent. Sie porträtiert nun im vorliegenden Buch, die Diana Biografie sehr brillant. Die außergewöhnliche und faszinierende Lebensgeschichte der verstorbenen Prinzessin Diana ist sehr emotional und unter die Haut gehend, wie ich finde. Das Cover ist mit einer typischen Londoner Szene treffend gestaltet. Prinzessin Diana ist als echte Stil-Ikone in einem flamingofarbenen Dress mit schwarzem Rock, Pumps und neckischen Hütchen darauf zu sehen. Der Klappentext auf der Rückseite des Buches gefällt mir und ich erhoffe noch einige Neuigkeiten zu erfahren. Gespannt fange ich den dicken Taschenbuch Wälzer an zu lesen. Das Zitat gleich am Anfang des Buches „Ich richte mich nicht nach Regeln, weil ich vom Herzen geleitet werde und nicht vom Kopf“. Diana, Princess of Wales finde ich passend gewählt. Für mich macht es Prinzessin Diana aus, so wie ich sie in Erinnerung habe. Der Roman beruht zwar auf wahren Begebenheiten, aber die Erzählung sowie die Dialoge sind allerdings fiktiv. Einige Szenen wurden von der Autorin romantechnisch angepaßt, was mir aber nicht großartig auffällt oder mich beim Lesen stört. Die Protagonisten sind fein beschrieben und könnten so tatsächlich agiert haben. Der Schreibstil der Autorin ist bildgewaltig und flüssig. Aus der schüchternen Di wird die Königin der Herzen. Diesen Weg als Leserin, über den Zeitraum von 1977 bis zum traurigen Ende1997 mit zu verfolgen, ist großartig. Mutig schreitet sie gegen allerlei Ungemach vor. Trotzdem kann sie nicht alle Probleme in ihrer unmittelbaren Umgebung lösen. Die Untreue von Charles und Herzogin Camilla, ihre eigene Essstörung Bulimie sowie ihre zahlreichen Ängste und Depressionen, die eises Kälte ihrer Schwiegermutter, haben Diana zeitlebens arg zugesetzt. Sie wirkte zerbrechlich und arg gebeutelt. Allerdings handelte sie zeitweise auch nicht ganz korrekt, ich denke da an ihre eigenen Affären. Obwohl ich es auch irgendwie verstehen kann, denn so viel Lieblosigkeit und Kälte erträgt man als liebende Frau wohl kaum. Das ihr Leben so tragisch endete, lässt mir auch heute noch einen Kälteschauer über den Rücken laufen.

Inhalt:

Lady Diana – die Ikone ihrer Zeit

London, 1978: Die siebzehnjährige Diana Spencer ist zu Gast auf einem Polospiel. Da sie selbst einer der angesehensten Adelsfamilien des Landes entstammt, ist die Welt, in der sie sich an diesem Tag bewegt, nicht fremd. Im Gegenteil, es beginnt ein Flirt mit dem zukünftigen König Großbritanniens, der ihr Leben für immer verändern soll: Keine drei Jahre später steht sie vor 3500 geladenen Gästen in der St. Paul’s Cathedral und feiert die Hochzeit des Jahrhunderts. Doch obwohl der Alltag in der Königsfamilie mit seinem strengen Protokoll ihr nicht entspricht und Charles ihre Liebe nicht erwidert, findet sie ihren ganz eigenen Weg – und die Welt liegt ihr schon bald zu Füßen…

Die Autorin:

Julie Heiland wurde 1991 geboren. Sie hat Journalistik studiert und eine Rhetorik- und Schauspielausbildung gemacht. Sie lebt in der Nähe von München.

Weiter Bücher:

Dark Falling, Die Freundinnen vom Strandbad, Blutwald, Bannwald, Pearl, Sternenwald, usw.

Fazit: ***** Das Taschenbuch Diana: Königin der Herzen ist im Ullstein Verlag erschienen. Der Roman hat 496 Seiten die eine Hommage an die verstorbene Diana sind.

Was es ist …

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Der Prinz an ihrer Seite

Roman

Was es ist …

Diane Jordan

Als echtes Mädchen liebe ich selbstverständlich Bling, Bling, Glanz, Glamour und das britische Königshaus. Mit meinem Lieblingsmenschen war ich auch schon ein paar Mal in London, was mir sehr gut gefiel. Mein neuester Roman „Der Prinz an ihrer Seite“ von Flora Harding passt daher sehr gut in mein Lesebeuteschema. Das Cover ist stilvoll und macht einen prächtigen Eindruck. Als Betrachter sieht man ein Paar, das mit einer hübschen Rückenansicht glänzt. Die Kronprinzessin trägt ein weisses Kleid und eine blaue Schärpe, vom Mann sieht man nur einen schwarzen, eleganten Anzugärmel. Der Klappentext liest sich vielversprechend. Am liebsten würde ich sofort zwischen die Seiten und ins Leben der beiden Protagonisten eintauchen, denn ich bin so gespannt, wie alles begann und sich weiterentwickelt hat. Der Plot ist eine geniale Mischung aus Realität und Fiktion. Gewürzt mit ein wenig Herzklopfen ist diese „erste Liebe“, mit viel Schwärmerei ein solides Fundament für später. Jedenfalls hat Philip einen nachhaltigen Eindruck bei Elisabeth hinterlassen und sie lässt ihn sich auch von ihren Eltern nicht madig machen und wieder ausreden. Grins und für mich als Leserin sehr typisch und „very British, dass sich das eher nicht romantisch und leidenschaftlich abspielt, sondern eher „bodenständig und ruhig“, um nicht das Gesicht zu verlieren. Und wie im wirklichen Leben, der erste Freund der Tochter, auch diesen Eltern ganz und gar nicht gefällt. Prinz Philip kommt zwar aus adeligen Kreisen, allerdings gibt es da familiär auch einige große Schattenseiten, auf die der Roman sehr gut eingeht und die ich nicht vorab verraten möchte. Die Autorin begeistert durch ihren genauen und präzisen Blick, die Wortwahl und die fantastische Schreibweise. Als Leserin bin ich nach und nach sehr nahe an die beiden Romanfiguren rangekommen und sie sind mir beim Lesen immer sympathischer geworden. Und einige Szenen wurde so detailreich und gut beschrieben, dass ich gar nicht „ladylike“ laut gelacht habe, als z.B. Prinz Philip im Kilt vor dem König auftrat und Faxen machte. Genauso stelle ich mir das vor meinem geistigen Auge mit den beiden Liebenden vor. Und ich denke über 70 Jahre skandalfrei verheiratet zu sein und zu bleiben, dass muss Liebe sein, sonst würde man das gar nicht hinbekommen. Mit einer Tasse Tee genieße ich das lesenswerte Nachwort der Autorin und denke an ein Gedicht aus der Schulzeit: „Es ist was es ist, sagt die Liebe“ von Erich Fried. Für mich der passende Ausklang nach diesem tollen Roman über diese große Liebe, die so einiges ausgehalten hat.

Inhalt:

Elizabeth und Philip – die Geschichte einer großen LiebeWindsor Castle 1943: Kronprinzessin Elizabeth fiebert dem Wiedersehen mit Prinz Philip von Griechenland entgegen. Seit ihrer letzten Begegnung geht ihr der charmante junge Leutnant mit den strahlend blauen Augen nicht mehr aus dem Kopf. Doch ihr Vater, König George VI., ist entschieden gegen diese Verbindung: Philip ist zu unberechenbar und zu abenteuerlustig für eine zukünftige Königin. Noch dazu ist er kein Brite. Aber dieses eine Mal ist Elizabeth fest entschlossen, sich gegen alle Widerstände durchzusetzen und ihrem Herzen zu folgen …Ein faszinierender Blick hinter die Kulissen des Buckingham Palace und ins Privatleben der Royal Family.»Fans der Serie THE CROWN werden diesen Roman lieben.« Woman’s Weekly

Die Autorin:Flora Harding lebt in York und schreibt seit über 30 Jahren unter verschiedenen Namen Romane, historische Texte und Sachbücher. Die Beziehung zwischen Vergangenheit und Gegenwart fasziniert sie dabei besonders. —

Fazit: ***** Der Roman „Der Prinz an ihrer Seite“ ist im Goldmann Verlag erschienen. Das Taschenbuch hat 384 Seiten. Die die Beziehung und Liebe der großartigen Monarchin dem Leser ein großes Stück näherbringen.